Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. h.c. Kerstin Thurow

Professor & Chair for Automation/Life Science Automation
Director  |  Institute of Automation IAT  
Managing Director  |  Center for Life Science Automation CELISCA


Main Research Interests


Life Science- and Laboratory Automation

Robot Systems & Mobile Robotics

Systems Integration  & Systems Engineering

IoT in Life Science Automation

Sensor Systems in Automation

Medical Automation Systems

High Throughput Screening Technologies

High Throughput / High Content Analytics


+ + + +    From the NEWS ARCHIVE    + + + +



Kerstin Thurow appointed as "Honorary Professor" at Central South University China

 

Central South University (CSU) is a national university of China located in Changsha, Huan, central south of China. CSU was established in April 2000 through the amalgamation of three universities, and is a Chinese Ministry of Education Class A Double First Class University. Currently more than 33,000 undergraduate and 12,000 graduate students are enrolled at CSU.

 

The Honorary Professor is the most important academic title in elite level universities in China to be given to international scientists with high reputation. With the appointment of Prof. Thurow, the existing research relationships between the CSU Changsha and the University Rostock will be made closer and is to be further scientifically expanded.


ERC Synergy Grant "A.D.A.M. - Autonomous Development of Advanced Materials"

 

Das von den drei Universitäten Southampton, Liverpool und Rostock gemeinsam formulierte Forschungsvorhaben widmet sich der automatisierten Synthese neuer innovativer Werkstoffe.  Mithilfe geeigneter Rechenmodelle sollen innovative Materialien und deren Eigenschaften „vorausgesagt“ werden. Die Berechnungen führen zu Synthesevorschriften, die dann die Grundlage für die Herstellung und Testung der Materialien in geeigneten flexiblen Automationssystemen bilden.

Damit soll eine zielgerichtete Synthese geschaffen werden, die eine schnellere und kosteneffizientere Entwicklung von Materialien, beispielsweise für die Wasserstoffsynthese oder andere Anwendungsfälle ermöglicht. Fragestellungen wie diese sind zu ambitioniert, als dass sie von nur einer Forschungseinrichtung allein erfolgreich bearbeitet werden könnten. Genau aus diesem Grund hat die Europäische Union das Förderprogramm der ERC Synergy Grants aufgelegt, das sich speziell an kleine Gruppen weltweit exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler richtet.


WENN ROBOTER PIPETTIEREN

 

Kommt das vollautomatisierte Labor? Die deutsche Ingenieurwissenschaftlerin Kerstin Thurow ist davon überzeugt. Warum die Roboter auf dem Vormarsch sind, erklärte sie bei einer Viktor Kaplan Lecture an der ÖAW.

 

Noch ist der Roboter als Labor-Kollege eine eher seltene Spezies. Menschliche Maschinen, die Proben behandeln, analysieren und auswerten, werden derzeit in den Lebenswissenschaften nur vereinzelt eingesetzt, etwa in der Pharmaindustrie bei der Entwicklung von Wirkstoffen und beim Durchführen von Screenings für die Produktion von Medikamenten. Doch Kerstin Thurow, die am Center for Life Science Automation der Universität Rostock forscht, ist überzeugt, dass Kollege Roboter in Zukunft öfter im Labor anzutreffen ist, wie sie kürzlich bei einer Viktor Kaplan Lecture im Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) erklärte.